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Die EMS-Gruppe, die in den Geschäftsbereichen Polymere Werkstoffe und Feinchemikalien / Engineering weltweit tätig ist und deren Gesellschaften in der EMS-CHEMIE HOLDING AG zusammengefasst sind, erzielte im ersten Halbjahr 2008 einen Nettoumsatz von CHF 837 Mio. (783) und ein Betriebsergebnis (EBIT) von CHF 136 Mio. (134).
Der konsolidierte Nettoumsatz erhöhte sich um 6.9% auf CHF 837 Mio. (783). Bei gleichem Konsolidierungskreis wäre er um 2.7% gestiegen. Schwächere Fremdwährungen (vorab US-Dollar und asiatische Währungen) wirkten sich negativ auf den Umsatz in Schweizer Franken aus.
Trotz feststellbarer Verlangsamung der weltweiten Konjunktur gelang es, den Hauptbereich der Polymeren Werkstoffe weiter auszubauen. Besonders positiv entwickelte sich das Automobilgeschäft des Unternehmensbereichs EMS-TOGO und die Einführung neuer Kunststoffprodukte im Metallersatz.
Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich um 1.7% auf CHF 136 Mio. (134), der EBITDA stieg um 1.1% auf CHF 163 Mio. (162). Die unterproportionale Steigerung des Betriebsergebnisses ist auf die negativen Währungseinflüsse und die Änderung des Konsolidierungskreises zurückzuführen.
EMS rechnet mit einer zunehmenden Verschlechterung der Konjunktur bei weiterhin ungünstigen Währungsverhältnissen. Für 2008 wird ein Nettoumsatz leicht über Vorjahr erwartet. Währungs- und akquisitionsbedingt wird sich das Betriebsergebnis (EBIT) unterproportional zum Umsatz entwickeln und voraussichtlich leicht unter Vorjahr schliessen.