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Richtigstellung zum Artikel "Firmen verdienen Millionen dank fragwürdiger CO2-Regeln" in der heutigen Sonntagszeitung vom 25.08.2019

25.08.2019

Die Sonntagszeitung behauptet heute fälschlicherweise, dass die EMS-CHEMIE von wenig ambitionierten Emissionszielen profitiere und die hohen Einsparungen beim CO2-Ausstoss der EMS-CHEMIE Millionen in die Kassen spülten. Das ist falsch.

Richtig ist, dass die EMS-CHEMIE mit der Ansiedlung eines Biomassekraftwerkes 85% ihres CO2-Ausstosses reduzieren konnte und damit eine führende Rolle in der Schweiz einnimmt. Sie wurde deshalb auch vom Bund mit dem Preis Watt d'Or ausgezeichnet. Darüber hinaus setzte der Bund 2013 das Ziel einer CO2-Reduktion von weiteren 7%.

Falsch ist, dass die EMS-CHEMIE in der laufenden Periode 7 Millionen Franken als Zusatzgewinne für diese Übererfüllung erhält. Richtig ist: Über die Hälfte des genannten Betrages geht an die Eigentümer des Biomassekraftwerkes. EMS-CHEMIE selber investiert zudem jedes Jahr 15 Millionen Franken in Umwelt und Sicherheit, um zusätzliche Einsparungen zu realisieren.