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Im Berichtsjahr 2008 konnte die EMS-Gruppe den Nettoumsatz in lokalen Währungen nochmals leicht erhöhen. Aufgrund von schwächeren Fremdwährungen lag der Umsatz in Schweizer Franken unter Vorjahr. Das geplante Wachstum mit Neugeschäften im Hauptbereich der Polymeren Werkstoffe wurde erfolgreich realisiert. Der weltweite Konjunkturrückgang, welcher im 4. Quartal 2008 in einen regelrechten Konjunktureinbruch mündete, zwang die Kunden zu umfangreichen Produktions- und Lagerreduktionen, was auch bei EMS einen starken Mengenrückgang zur Folge hatte. Bereits zu Beginn des Jahres ging EMS von einem Konjunkturrückgang aus und reduzierte in der Folge frühzeitig Kosten und Investitionen. Bereits im April 2008 wurde weltweit ein Personalstopp verfügt. Produktionsmengen und Lagerbestände wurden reduziert. Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte trotz dieser Massnahmen das sehr hohe Niveau des Vorjahres nicht mehr erreichen.
Der Nettoumsatz in Schweizer Franken reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr um 3.1% auf CHF 1'504 Mio. (1'552), während er in lokalen Währungen um 0.8% anstieg. Das Betriebsergebnis (EBIT) betrug CHF 220 Mio. (270), der EBITDA CHF 278 Mio. (324). Die EBIT-Marge lag bei 14.6% (17.4%). Das Finanzergebnis 2008 belief sich auf CHF 38 Mio. (64). Der Nettogewinn nach Abzug der Steuern lag bei CHF 215 Mio. (294).
EMS betreibt ein innovatives, hochmargiges Spezialitätengeschäft, verfügt über reichlich Liquidität bei einer hohen Eigenkapitalquote und befindet sich deshalb in einer soliden Verfassung. Die erfolgreiche Strategie des Ausbaus der Spezialitäten im Hauptbereich der Polymeren Werkstoffe wird weiter verfolgt und sogar noch beschleunigt umgesetzt.